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Eine Idee an Unter­neh­men verkaufen

Erfin­der wis­sen oft nicht, wem sie Ihre Erfin­dung vor­stel­len sol­len und an wen sie Ihre Idee ver­kau­fen sol­len. Denn einen pas­sen­den Käu­fer oder Lizenz­neh­mer für eine geschütz­te Erfin­dung fin­det man nur, indem man den Ziel­markt des zukünf­ti­gen Pro­duk­tes kennt, die rich­ti­gen Ansprech­part­ner aus­fin­dig macht oder mutig genug ist, neue Wege zu gehen.

Markt defi­nie­ren und Unter­neh­men rich­tig ansprechen

Um die Erfin­dung einem Unter­neh­men erfolg­reich anbie­ten zu kön­nen, ist es wich­tig über­zeu­gen­de Argu­men­te für die Idee zu haben, die eige­ne Ziel­grup­pe und mög­li­che Kon­kur­renz­pro­duk­te zu ken­nen. Anbie­ter von Kon­kur­renz­pro­duk­ten stel­len bei­spiels­wei­se schon poten­zi­el­le Inter­es­sen­ten da – schließ­lich sind diese schon mit einem Pro­dukt im am Markt unter­wegs und die Chan­cen ste­hen gut, dass sie sich auch für wei­te­re Ideen inter­es­sie­ren. In wei­te­rer Folge las­sen sich damit Unter­neh­men defi­nie­ren, denen man seine Erfin­dung oder Idee vor­stel­len und viel­leicht auch ver­kau­fen kann.

Wer ist die Ziel­grup­pe der Idee?

Die genaue Defi­ni­ti­on der Ziel­grup­pe ist ein ent­schei­den­der Fak­tor für eine posi­ti­ve Ver­wer­tung einer Erfin­dung. Wer braucht die Idee und wo soll sie ein­ge­setzt wer­den?  Anwen­dungs­be­rei­che und Ziel­grup­pen sind eng mit­ein­an­der ver­bun­den und essen­zi­ell für Unter­neh­men. Nur wenn beide Fak­to­ren in Reich­wei­te der Firma lie­gen, wird diese Inter­es­se daran haben, die Idee auch zu kau­fen. Neh­men wir zum Bei­spiel einen Spie­le­ver­lag, der haupt­säch­lich Kin­der­spie­le ver­treibt. Die­ser wird bei­spiels­wei­se weni­ger Inter­es­se an einem auf­wän­di­gem Stra­te­gie­spiel haben, als ein Unter­neh­men, das auf die­sen Bereich spe­zia­li­siert ist.

Zielgruppe finden

Um eine Idee zu ver­kau­fen braucht es pas­sen­de Kooperationspartner

Für die Unter­neh­mens­an­spra­che ist es wich­tig, dass man sich breit auf­stellt und die Fir­men, die man kon­tak­tie­ren möch­te aus ver­schie­de­nen Bran­chen kom­men. Auch ver­wand­te Geschäfts­be­rei­che kön­nen von Ihrer Idee pro­fi­tie­ren. Außer­dem weiß man nie, ob bei­spiels­wei­se eine Pro­dukt­er­wei­te­rung in angren­zen­de Markt­seg­men­te geplant ist. Viel­leicht arbei­tet eine Firma bereits daran ihr Pro­dukt­port­fo­lio auf einen ver­wand­ten Bereich zu erwei­tern?! Hier besteht die Chan­ce mit einem inno­va­ti­ven Pro­dukt einen Part­ner an Land zu ziehen.

Thinking outside the box

Think out­side the box 

Unse­re Erfah­rung zeigt, dass nicht nur Fir­men in Frage kom­men, die bereits ein ver­gleich­ba­res Pro­dukt her­stel­len, son­dern auch Pro­du­zen­ten im Umkreis die­ses Kern­ge­schäfts. Ein Müs­li­rie­gel muss nicht aus­schließ­lich von einem Lebens­mit­tel­pro­du­zent lizen­ziert wer­den! Auch der Lebens­mit­tel­han­del kann hier ein mög­li­cher Lizenz­part­ner sein, der Ihre Idee bei einem Lohn­pro­du­zen­ten ver­wirk­li­chen lässt.

Ein ande­res Bei­spiel: Der Erfin­der hat eine neu­ar­ti­ge Schutz­mas­ke beim Patent­amt schüt­zen las­sen. Nicht nur ein Schutz­mas­ken­pro­du­zent ist hier ein mög­li­cher Ansprech­part­ner. Es gibt auch Fir­men in ver­wand­ten Bran­chen (z.b. Kunststoff/Textilhersteller, Medi­zin­be­darf oder Arbeits­schutz), die an einem neuen Pro­dukt Inter­es­se haben. Die Krea­ti­vi­tät für ein­falls­rei­che Ver­triebs­stra­te­gien ist hier der Schlüs­sel für eine erfolg­rei­che Ver­mark­tung Ihrer Idee. Ganz nach dem Motto: viele Wege füh­ren nach Rom.

Timing ist alles

Zur rich­ti­gen Zeit am rich­ti­gen Ort zu sein, kann manch­mal eine Glück­sa­che sein. Das muss es aber nicht. Manch­mal reicht es, wenn man die Abläu­fe der Unter­neh­men gut kennt. Wann wer­den die Pro­duk­te für den Kata­log aktiv gesucht? Für wel­che Sai­son wird gera­de das Pro­dukt­port­fo­lio gestal­tet? Wohin geht der all­ge­mei­ne Trend und wonach wird ver­mehrt gesucht?

Diese Infor­ma­tio­nen erhält man nur durch regel­mä­ßi­gen Kon­takt zu den diver­sen Bran­chen­ver­tre­tern. Denn wie über­all im Leben ist es auch in Bezug auf Erfin­dun­gen vor­teil­haft, die pas­sen­den Kon­tak­te zu haben.

Timing

Netz­wer­ke nutzen

Frei nach dem Motto: Jemand kennt jeman­den, der jeman­den kennt. Auch im Erfin­der­tum kön­nen sol­che Bezie­hun­gen zu einer posi­ti­ven Ver­mark­tung bei­tra­gen. Denn selbst wenn Ihre Erfin­dung wahn­sin­nig inno­va­tiv ist und ein hohes Markt­po­ten­ti­al auf­weist, führt es sel­ten zum Erfolg, wenn sie von einem Wild­frem­den vor­ge­stellt wird. Aber wird genau diese Idee von einem alten Bekann­ten prä­sen­tiert, der in der Ver­gan­gen­heit viel­leicht auch schon gute Vor­schlä­ge gemacht hat, dann ist die Wahr­schein­lich­keit höher, die­sem Bekann­ten die nöti­ge Auf­merk­sam­keit zu schen­ken. Und wenn man selbst nicht der rich­ti­ge Part­ner für diese Erfin­dung ist, kennt man viel­leicht jeman­den, der einem dabei hel­fen kann, den Kon­takt leich­ter herzustellen.

Die Erfin­der­be­ra­tung – Ihr Part­ner für die Ideenvermarktung

Genau hier grei­fen wir von der Erfin­der­be­ra­tung auf einen weit­rei­chen­des Part­ner­netz­werk zurück, denen wir regel­mä­ßig Ideen vor­stel­len. Unse­re Kon­tak­te zu den wich­ti­gen Geschäfts­part­nern wer­den gepflegt und gehegt. Denn genau das ist auch das Erfolgs­ge­heim­nis, wel­ches hin­ter der Ver­mark­tung von Erfin­dun­gen steht.

Sie wol­len eine Ver­mark­tung Ihrer Erfin­dung mit der Erfin­der­be­ra­tung star­ten? Dafür müs­sen wir zuerst mehr über Ihre Idee erfah­ren! Kon­tak­tie­ren Sie uns ein­fach über das For­mu­lar und gerne spre­chen wir mit Ihnen über Ihre Idee.